Gründe und Lösungen für instabile Messungen hochohmiger Widerstände

Veröffentlichungszeitpunkt: 04.04.2025Herausgeber:adminLesevolumen:0Zweitklassig

Elektronisches Messfeld, hochohmigWiderstandGenaue Messungen waren schon immer eine Herausforderung. Aufgrund des extrem großen Widerstandswerts können während der Messung Probleme wie Instabilität und große Schwankungen auftreten, was die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Testergebnisse beeinträchtigt. Dieser Artikel konzentriert sich auf das Problem instabiler hochohmiger Widerstandsmessungen, analysiert die Hauptgründe und schlägt entsprechende Lösungen vor, um Ingenieuren und Technikern dabei zu helfen, die Stabilität und Genauigkeit von Messungen zu verbessern.

1. Übersicht über die instabile Messung hochohmiger Widerstände

Hochohmige Widerstände beziehen sich im Allgemeinen auf Widerstandskomponenten mit Widerständen im Megaohm-Bereich oder höher und werden häufig in Hochspannungsschaltkreisen, zum elektrostatischen Schutz und in Präzisionsinstrumenten verwendet. Aufgrund seines extrem großen Widerstands und des extrem kleinen Stroms während der Messung kann es leicht durch verschiedene Faktoren wie Umgebung, Instrumentierung und Betrieb gestört werden, was zu instabilen Messergebnissen führt. Das Verstehen und Beherrschen dieser Einflussfaktoren hilft, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Messsicherheit zu ergreifen.

2. Einfluss von Umweltfaktoren auf die Messstabilität

Umgebungsfeuchtigkeit und -temperatur sind die wichtigsten Umweltfaktoren, die die Stabilität von Widerstandsmessungen mit hohem Widerstand beeinflussen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann sich auf der Oberfläche des Widerstandsmessgeräts oder des zu messenden Widerstands ein dünner Wasserfilm bilden, der dazu führt, dass der Leckstrom ansteigt und der Messwert niedrig ist und stark schwankt. Temperaturänderungen führen zu Änderungen des Widerstands des Widerstandsmaterials selbst, insbesondere bei Widerständen mit großen Temperaturkoeffizienten, wodurch es schwierig wird, stabile Messergebnisse aufrechtzuerhalten.

3. Testen Sie Geräte- und Verkabelungsprobleme

Für die Widerstandsmessung mit hohem Widerstand ist ein Messgerät mit hoher Eingangsimpedanz erforderlich, da sonst die Eingangsimpedanz des Instruments selbst die Messergebnisse beeinflusst. Darüber hinaus können schlechte Verkabelung, Änderungen im Kontaktwiderstand und Störungen durch Messleitungen zu instabilen Messwerten führen. Die Verwendung eines speziellen Hochwiderstandsmessgeräts oder einer gut isolierten Prüfvorrichtung zur Gewährleistung einer festen Verkabelung und zur Vermeidung von Streuströmen ist ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung einer stabilen Messung.

4. Falsche Auswahl der Messmethoden

Verschiedene Messmethoden lassen sich unterschiedlich an hochohmige Widerstände anpassen. Aufgrund des großen Stroms kann die herkömmliche direkte Ohmmeter-Messmethode zu Erwärmungsänderungen im Widerstand führen, die sich auf den Messwert auswirken. während die statische Spannungsmethode oder die Brückenmethode für Hochwiderstandsmessungen besser geeignet sind. Durch die Wahl einer geeigneten Messmethode und eine angemessene Einstellung der Messspannung und des Messstroms können Messfehler und Schwankungen wirksam reduziert werden.

5. Elektrische Störungen und Auswirkungen statischer Elektrizität

Bei der Messung hochohmiger Widerstände kann es durch elektromagnetische Störungen und elektrostatische Entladungen in der Umgebung leicht zu Schwankungen im Messsignal kommen. Vor allem in Laboren oder Industrieanlagen können umliegende elektrische Geräte, Funksignale usw. die Messinstrumente stören. Durch Abschirmungsmaßnahmen, die Verwendung abgeschirmter Leitungen und eine gute Erdung können Störungen deutlich reduziert und die Messstabilität verbessert werden.

6. Messzeit und stabile Wartezeit

Die Messung hochohmiger Widerstände erfordert in der Regel eine gewisse Einschwingzeit und kapazitive Effekte im Schaltkreis können zu anfänglichen Schwankungen der Messwerte führen. Beim Messen sollten Sie ausreichend Zeit warten, bis das Instrument und der zu messende Widerstand ein elektrisches Gleichgewicht erreicht haben, bevor Sie eine Messung vornehmen. Ein zu frühes Auslesen der Daten kann zu Ungenauigkeiten und Instabilität führen.

7. Die Qualität des zu messenden Widerstands selbst

Einige hochohmige Widerstände weisen aufgrund von Herstellungsprozessen oder Alterungsproblemen interne Verunreinigungen oder winzige Risse auf, was zu instabilen Widerstandswerten führt. Auch langfristiger Gebrauch oder Feuchtigkeit beeinträchtigen die Leistung. Eine Vorabprüfung des zu messenden Widerstands zur Sicherstellung seiner Qualität und stabilen Leistung ist eine Voraussetzung für eine genaue Messung.

Die instabile Messung hochohmiger Widerstände ist ein umfassendes technisches Problem, an dem viele Faktoren beteiligt sind, darunter Umgebungsbedingungen, Prüfinstrumente, Messmethoden und zu prüfende Komponenten. Durch die Steuerung der Umgebungsfeuchtigkeit und -temperatur, den Einsatz von Instrumenten mit hoher Eingangsimpedanz, die rationelle Auswahl von Messmethoden, die Reduzierung elektromagnetischer Störungen, die Verlängerung der Messwartezeit und die Sicherstellung der Qualität des gemessenen Widerstands können die Stabilität und Genauigkeit der Messung effektiv verbessert werden. Die Beherrschung dieser Schlüsselpunkte wird Ingenieuren dabei helfen, bei der tatsächlichen Arbeit zuverlässigere Ergebnisse von Hochwiderstandsmessungen zu erzielen.